Die weithin übliche Brathähnchen-Produktion – genetisch zu Fleischpaketen hochgezüchtete Tiere (Schlagwort Qualzucht), gemästet in ein paar Wochen vom Küken zur fertigen „Ware“zu Zigtausenden in Massenställen auf engstem Raum – lässt sensible Tierfreunde schaudern. Auch die Hygiene, die Verkeimung des Fleisches war stets ein Problem. Erinnern Sie sich noch an den geplatzten Handelspakt TTIP und die Angst vor der Flut amerikanischer Chlorhühner? Immer schon empfahlen Hygieniker beim Zerschneiden von rohem Hühnerfleisch Sauberkeit wie im Operationssaal. Kürzlich hat der Verein für Konsumenteninformation/VKI wieder Hühnerfleisch aus öst. Supermärkten getestet mit dem Ergebnis: das Hygieneproblem ist immer noch nicht gelöst. Von 13 untersuchten Proben waren nur drei in Ordnung. Der Rest war mit bedenklichen Keimen infiziert, was insbesondere für ältere Menschen und kleine Kinder gefährlich werden könnte. Näheres im August-Heft der VKI – Zeitschrift KONSUMENT und unter www.konsument.at.
Das Gebot: strenge Küchenhygiene. Oder sicherer kein Hendlfleisch aus dem Supermarkt. Oder ganz sicher gleich vegetarisch essen.
el.