fordert der WWF anlässlich der „Internationalen Konferenz zum Thema Schutz von Nutztieren vor großen Beutegreifern – Schwerpunkt Wolf “ Ende Jänner in Salzburg. An der Konferenz nahmen Experten aus verschiedenen Ländern u.a. aus USA. teil. Laut einer Studie der University of Wiscconsin sind Wolfsabschüsse kein geeignetes Mittel zum Herdenschutz, eher schädlich,. Konferenzteilnehmer sprachen sich für Schutz vor allem durch Herdenschutzhunde aus. Der Staat müsse sich raschest des Ausbaus des Schutzes annehmen, d.h. Finanzierung durch Steuergelder. Über die Kosten der Schutzmaßnahmen war den Medienberichten nichts zu entnehmen. Auch nichts zur Frage, inwieweit Erfahrungen aus den anders gearteten amerikanischen Verhältnissen ohne weiteres auf Österreich übertragbar sind, und ob Herdenschutzhunde eine Gefahr für Bergwanderer sein können.