Aus einer Aussendung der Liste Pilz und deren Tierschutzsprechers Bohrn Mena vom 15-12-2017: Die Materialien des VGT (Anm. der die Zustände im Dezember aufgedeckt hatte) zeigen, dass etwa 700 Schweine offenbar fast ununterbrochen in Dunkelheit gehalten wurden. Die Körper vieler Tiere waren mit zum Teil sehr starken Verletzungen übersät, was auch ein klares Indiz dafür ist, dass die Zustände in dem Betrieb grundsätzlich weder gesetzeskonform noch tierschutzgerecht sein können. Offen bleibt, wie es dazu kommen konnte – und wie die Verantwortlichen gedenken sowas künftig zu verhindern, ist dies doch bei weitem nicht der erste Fall.
Über Jahre kamen hier offenbar Praktiken zur Anwendung, die zum Teil ganz klar nicht gesetzeskonform sein können. Es stellt sich die Frage, wie so ein Betrieb überhaupt die Kontrollen und Untersuchungen durch die entsprechenden Behörden unbehelligt überstehen konnte, wo die Tierqual doch sogar mit freiem Auge ersichtlich ist
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20171215_OTS0053/liste-pilzbohrn-mena-tierquaelerei-in-schweinemast-muss-konsequenzen-haben
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