Hast Du die Eier, das Leid zu beenden?
Mit diesem Slogan führt United Creatures eine Medienkampagne,gegen die tierquälerische Ferkelkastration in Österreich. Ein entsprechender Radiospot wurde von einem österreichweitem Sender nach fünf Ausstrahlungen ausgesetzt. Näheres in der folgenden VgT-Meldung vom 4.Oktober:
Unfassbar, was uns gerade heute, am Welttierschutztag bekannt wurde: Um das Thema “betäubungslose Ferkelkastration” in der breiten Öffentlichkeit zu thematisieren und die ahnungslosen Schweinefleisch-KonsumentInnen zu informieren, produzierte die Tierschutzorganisation “United Creatures” einen Radio Spot. “Wer hat die Eier, das Leid zu beenden?” wurde hier provokant gefragt.
SPOT HIER ANHÖREN UND WEITERVERBREITEN!!! http://armeschweine.at/radio-spot-ferkelkastration/
Kritik an Tierquälerei gestoppt!
Nach fünf Ausstrahlungen des Radiospots in einem bundesweitem Sender wurde der Auftraggeber über die Einstellung der Informationskampagne informiert: “Offenbar möchte die Schweine-Quäl-Industrie nicht, dass die barbarische Ferkelkastration, die üblicherweise völlig ohne Narkose durchgeführt wird, in der Öffentlichkeit bekannt wird” meint David Richter vom VGT – Verein gegen Tierfabriken. “Dass es aber so weit geht, dass eine in Auftrag gegebene und bereits laufende Bewusstseinskampagne offenbar auf Druck der Tierqual-Industrie gestoppt wird, ist ein Angriff auf das Recht der KonsumentInnen auf Information. Und gleichzeitig ein Auftrag an uns, die Menschen über die grausamen Hintergründe der Fleisch”produktion” noch energischer zu informieren!”. Spot privat verbreiten!
Um dem Boykott durch Radiostationen zu entgehen (weitere bundesweite und landesweite Radiosender haben den Spot von vornherein abgelehnt), bittet nun der VGT Privatpersonen den Spot via Facebook: https://www.facebook.com/VGT.Austria/videos/10155488033641210/,
Twitter: https://twitter.com/vgt_at/status/915530977367257088,
What’s App, e-mail und anderen Kanälen weiterzuverbreiten. “Ferkelkastration ohne Narkose ist ein grausames Relikt aus Zeiten, wo Tieren kein Schmerzempfinden zuerkannt wurde. Und so wird heute noch üblicherweise kleinen Baby-Schweinen der Hodensack mit einem Messer aufgeschlitzt, die Hoden herausgequetscht und der Samenstrang abgetrennt – ohne Narkose. In der Massentierhaltung, aber erschreckenderweise auch in der Mehrzahl der Bio-Schweinebetriebe! Das ist unerträglich und muss schleunigst geändert werden!” sagt Richter.
Spot zum Download: armeschweine.at/radio-spot-ferkelkastration
Weitere Informationen zum Thema:
United Creatures Kampagne: ArmeSchweine.at
VGT: vgt.at/ferkelkastration
Informationen zur “Kulturschande Schweinehaltung” , 7Tage7Ställe
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